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Entdecken Sie die Nationalparks der Region Araucanía

Die Region Araucanía im Süden Chiles ist ein bevorzugtes Ziel für Natur- und Ökotourismusliebhaber. Ihre Nationalparks bieten eine beeindruckende Artenvielfalt und atemberaubende Landschaften. Im Folgenden stellen wir Ihnen die fünf Nationalparks vor, die Araucanía zu einem einzigartigen Ort machen.

Conguillío-Nationalpark

Der Nationalpark Conguillío ist einer der emblematischsten Parks der Araukanía. Mit einer Fläche von 60.832 Hektar erstreckt sich dieser Park über die Gemeinden Melipeuco, Curacautín, Vilcún und Lonquimay. Er ist berühmt für seine vulkanischen Formationen, insbesondere den Vulkan Llaima, einen der aktivsten Vulkane Chiles, und für seine alten Araukarienwälder, die bis in die Zeit der Dinosaurier zurückreichen. Darüber hinaus verfügt der Park über Seen und Lagunen eiszeitlichen Ursprungs, wie den Conguillío-See, in deren kristallklarem Wasser sich die Erhabenheit der Landschaft widerspiegelt.

Besucher können eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Vogelbeobachtung und Bootfahren genießen. Zu den beliebtesten Wanderwegen gehört der Sierra Nevada Trail, der spektakuläre Ausblicke auf den See und den Vulkan bietet.

Huerquehue-Nationalpark

Der Nationalpark Huerquehue liegt in der Provinz Cautín und umfasst 12 500 Hektar Bergwälder und versteckte Lagunen. Der 1967 gegründete Park ist bekannt für seine ausgedehnten Araukarienwälder und seine vielfältige Fauna, darunter Arten wie der Puma und der Schwarzspecht. Die Wege von Huerquehue eignen sich hervorragend zum Wandern und bieten Panoramablicke auf den Vulkan Villarrica und die Seen Tinquilco, Verde und Toro.

Der Park verfügt auch über Camping- und Picknickplätze und ist damit ein ideales Ziel, um die Natur in ihrer reinsten Form zu genießen. Darüber hinaus verleihen Wasserfälle wie der Nido de Águilas und der Trufulco der Landschaft einen besonderen Reiz.

Nahuelbuta-Nationalpark

Der Nahuelbuta-Nationalpark im Nahuelbuta-Gebirge ist ein Zufluchtsort für endemische Flora und Fauna. Auf einer Fläche von 6.832 Hektar schützt der Park Arten wie den Araukarienhirsch, den Pudú (den kleinsten Hirsch der Welt) und verschiedene Raubvögel. Von der “Piedra del Águila”, dem höchsten Punkt des Parks, hat man einen spektakulären Blick auf den Pazifik und die Anden.

Dieser Park ist ideal für alle, die Ruhe und den direkten Kontakt zur Natur suchen. Die Wanderwege, wie der Sendero Piedra del Águila und der Sendero El Rincón, sind ideal, um die Artenvielfalt der Gegend zu erkunden.

Tolhuaca-Nationalpark

Der Tolhuaca-Nationalpark liegt in der Provinz Malleco und umfasst die Gemeinden Victoria und Curacautín. Der 6.374 Hektar große Park wurde 1935 gegründet und ist bekannt für seine dichten Wälder aus Araukarien, Lenga und Coigües sowie für seine Wasserfälle und Lagunen. Zur Tierwelt des Parks gehören Arten wie der Puma, der Wanderfalke und die vieräugige Kröte.

Auf den Wanderwegen des Parks, wie dem Sendero Chilpas und dem Sendero Salto del Malleco, können Besucher die Naturwunder des Parks erkunden, darunter beeindruckende Wasserfälle und Panoramablicke.

Die Nationalparks der Region Araucanía sind wahre Naturschätze, die für jeden Besucher ein unvergessliches Erlebnis darstellen. Von uralten Araukarienwäldern bis zu hoch aufragenden Vulkanen sind diese Parks ein Zeugnis für den Reichtum und die Vielfalt der chilenischen Natur. Ganz gleich, ob Sie auf der Suche nach Outdoor-Abenteuern sind oder einfach nur die Ruhe der Natur genießen möchten, Araukanien hat etwas Besonderes für Sie zu bieten.

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